Das erste energiepolitische Sachbuch über das Öl der Zukunft.
Es gibt viele Bücher über das absehbare Ende des Öls. Diese beschreiben zwar die Konsequenzen für die Energie- und Rohstoffversorgung und die sich daraus ergebenden dramatischen Folgen für die vom Erdöl weitgehend abhängige Weltwirtschaft und Weltpolitik. Bisher gibt es jedoch keine Darstellung einer realistischen, umfassenden und nachhaltigen Alternative zum Erdöl. Nahezu unerkannt existiert diese Alternative &ndash in Form des Pflanzenöls, dieser ebenso genialen wie scheinbar unspektakulären Erfindung der Natur.
„Der globale Ölwechsel“ gibt einen überblick über flüssige Bioenergierohstoffe im Kontext zu Erdöl und anderen diskutierten Energiealternativen wie z.B. Wasserstoff. Schwerpunkt des Buches ist die Darstellung von Pflanzenöl als universalem Rohstoff und Energieträger und Ersatz für das mineralische Erdöl. Das Buch spannt den Bogen über die Landwirtschaft als wesentliche Säule einer Pflanzenölwirtschaft bis hin zu einem zentralen Strukturfehler im Finanz- und Geldsystem, der nachhaltiges Wirtschaften &ndash auch mit erneuerbaren Energien wie Pflanzenöl &ndash heute geradezu verhindert.
Das Buch ist gegliedert in drei Hauptteile:
1. Das Erdöl der Zukunft
2. Die Landwirtschaft der Zukunft
3. Das Geld der Zukunft
Leicht verständlich und anschaulich gibt es auch interessierten Laien einen guten Ein- und Überblick. Dieses Buch wird das Thema Pflanzenöl aus der technischen und ökologischen Detaildiskussion herausheben und für Bioenergie-Akteure ein wirkungsvolles Hilfsmittel in der medialen und politischen Auseinandersetzung sein.
Autoren
Autor und Redakteur ist Thomas Seltmann, unterstützt vor allem von den Experten Michel Matke, Prof. Dr. Ernst Schrimpff und Ingo Wenzel als Mitautoren.
Umschlagtext
„Wir sind süchtig nach Öl“ bekannte George W. Bush als Präsident der Nation mit der größten Abhängigkeit von Erdöl. Als erfahrener Ölunternehmer weiß er wovon er spricht. Erdöl stillt heute mehr als ein Drittel des weltweit wachsenden Energiehungers. Rechnet man den Schwesterrohstoff Erdgas hinzu, sogar rund 60 Prozent.
Weltweit suchen führende Wissenschaftler und mächtige Konzerne seit Jahrzehnten nach dem Stoff, aus dem die Zukunft unsere Energieversorgung sein wird. Sie führen einen Wettlauf mit der Zeit, denn die ersten Ölquellen versiegen schon jetzt und das Ölfass des Planeten Erde ist bereits halb leer. Während „Tigerstaaten“ wie China und Indien zum Sprung auf die verbleibenden Vorräte ansetzen, schaffen alle bislang von Technokraten entwickelten Vorschläge mehr Probleme, als sie beheben.
Dabei wird übersehen, dass die Natur ihr „Energieproblem“ seit Millionen Jahren genial einfach löst: Sie produziert Pflanzenöl für jedes Samenkorn, um die aufkeimenden Nachkommen mit gespeichertem Sonnenlicht zu versorgen. Natürliches Pflanzenöl könnte zum Universalrohstoff der Zukunft avancieren, den wir für all das einsetzen, wofür wir heute Erdöl brauchen. Darüber hinaus könnte dieses harmlose Lebensmittel nicht nur unsere Wirtschaft ökologisch revolutionieren, sondern auch die drei gefährlichsten Zivilisationskrisen entschärfen: Klimawandel, Ressourcenverknappung und Armut.
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Thomas Seltmann, ts@poliko.de
Voraussichtlicher Erscheinungstermin: 2012