Philosophie

„Enabling Sustainability“

Nachhaltigkeit und zukunftsfähige Energieversorgung sind meine Themen. Besonders interessiert mich die weltweite Energieversorgung und die Entwicklung eines nachhaltigen Finanzsystems.

Schon immer habe ich mich für das interessiert, was man heute als „Nachhaltigkeit“ bezeichnet. Deshalb habe ich mich früh entschieden, beruflich für Themen und Projekte zu arbeiten, die mir wichtig sind:

  • nachhaltige Energie
  • nachhaltige Wirtschaft
  • nachhaltige Demokratie

Mich beschäftigt, wodurch Nachhaltigkeit nachhaltig behindert wird und wie sich daran etwas ändern lässt: wirklich nachhaltiges Wirtschaften möglich und eine menschlichere Gesellschaft realisiert werden kann.

…meine erste kleine Solarstromanlage installierte ich noch im Elternhaus

Seit dreissig Jahren fasziniert mich die Solartechnik und meine erste kleine Solarstromanlage installierte ich noch im Elternhaus. Mein Zimmer dort versorgte ich zeitweise völlig autark: Wenn bei Stromausfall im Haus alle mit Kerzen und Taschenlampe umhertapsten, war bei mir Festbeleuchtung, Musik und Fernsehen angesagt. Schon damals erkannte ich, dass die Sonne einfach die zuverlässigere Energiequelle ist.

Über die Energiefrage bin ich auch auf die „Bionik“ gestoßen, mit der Erkenntnis, dass wir von der Natur noch mehr lernen können als von den Ingenieuren:

„When technology is master, you reach desaster faster.“

In Berlin am Puls der Politik

Geboren (1972) und aufgewachsen bin ich in Franken, mitten in grüner Natur und ganz in der Nähe des Ortes „Solar“, den es wirklich gibt!

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Ich lebe und arbeite in Berlin, am Puls der Politik, die heute viel zu sehr den Politikern überlassen wird. Die Boulevardisierung der Medien treibt auch die Boulevardisierung der Politik voran. Die Folge: Viele Bürger wenden sich ab, anstatt sich einzumischen und das zu praktizieren, was man Demokratie nennt: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“, heißt es im Grundgesetz. Das gilt aber nur dann, wenn wir auch davon Gebrauch machen, anstatt die Lobbies den Lobbyisten zu überlassen.

Demokratie müsste ein Verb sein

Vielleicht ist es auch ein sprachliches Problem: Das Wort „Demokratie“ ist leider ein Substantiv und suggeriert, es handle sich dabei um einen stabilen Zustand. Dabei findet Demokratie nur statt, wenn sie von den Betroffenen praktiziert wird – es müsste also ein Verb sein:

  • demokratieren,
  • er/sie/es demokratiert
  • ich demokratiere,
  • du demokratierst,
  • wir demokratieren –

jedenfalls sollten wir das.

„Demokratie – das sind wir alle.“

Bundespräsident Horst Köhler am 23. Mai 2009 in der Rede nach seiner Wiederwahl.

„Im Bundestag schlägt das Herz unserer Demokratie. Die Abgeordneten repräsentieren die Menschen in Deutschland. (…) Grund genug sich einzumischen. Denn die Abgeordneten arbeiten in Ihrem Auftrag.<“

Norbert Lammert, Bundestagspräsident (aus dem Faltblatt „Ausblicke“ des Deutschen Bundestages, Juli 2008)